Eine Hitzewelle traf im Sommer 2021 Nordamerika und führte zu extremen Temperaturen und ungewöhnlich hohen Hitzeindizes. Die Hitzewelle betraf insbesondere Teile Kanadas und der nordwestlichen USA und führte zu zahlreichen Hitzerekorden.
Am 27. Juni 2021 wurde in Lytton, British Columbia, eine Rekordtemperatur von 49,6 Grad Celsius gemessen, was die höchste jemals in Kanada verzeichnete Temperatur war. In der Folge kam es zu verheerenden Waldbränden, die große Teile der Stadt zerstörten.
In vielen anderen Städten in Kanada und den USA wurden ebenfalls Temperaturrekorde gebrochen. So gab es in Portland, Oregon, mehrere Tage hintereinander Temperaturen über 40 Grad Celsius, was für die Region ungewöhnlich ist. Ähnlich extreme Temperaturen wurden auch in Seattle, Washington und anderen Städten in der Region gemessen.
Die extreme Hitze führte zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen, insbesondere bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie älteren Menschen und Obdachlosen. Die Krankenhäuser waren mit Hitzebedingten Notfällen überlastet. Es wurden Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung zu schützen, wie zum Beispiel das Einrichten von Kühllounges und das Eröffnen von klimatisierten Notunterkünften.
Das Phänomen der Hitzewelle in Nordamerika 2021 ist Teil eines besorgniserregenden Trends, da sich die Häufigkeit und Intensität extremer Hitzeereignisse aufgrund des Klimawandels weltweit erhöht. Experten warnen vor den Gefahren von Hitzewellen und betonen die Bedeutung von Anpassungsmaßnahmen und der Reduzierung von Treibhausgasemissionen, um die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen.
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